Die Achtundzwanzig
Die Stadt auf sieben Hügeln
Fahr nach Lissabon
vscho
Die Achtundzwanzig
Die Stadt auf sieben Hügeln
Fahr nach Lissabon
Sonne der Camarque
Wärmt mir im Herbst mein Rückgrat
Ich döse dahin
Löfflerparadies
In den flachen Seen bei Vic
Salzluft in der Nas
Ist es nicht die Blume
In der Sonne
Die den Regen kennt
Ist es nicht die Blume
In der Sonne
Die sich nach Regen sehnt
Sind nicht alle Blumen
In den Himmel gezogen
Über all die Regenbogen
Die es gab
War nicht Regen
Ein Segen
Und Sonne
Die Wonne
Tat der Schnee nicht weh
Und war Hagel
Nicht Tod
Ist es nicht die Blume
Im Hagel
Die ans Überleben denkt
Regentropfenklang
Steter Dachrinnengesang
Endet am Boden
Die Zeit läuft davon
Mit mir vorwärts ins morgen
Nie rückwärts gewandt
Märzrevolution*
Ich sterbe für die Freiheit
Sagte Robert Blum
Novemberrevolution**
Nach dem schlimmsten Menschenkrieg
Erschien die Hoffnung
Softrevolution***
Friedvoller Wunsch im Herzen
Die Mauer zerfiel
*1848
**1918
***1989
Es kann aus der Hölle den Himmel,
aus dem Himmel die Hölle erschaffen.
*Machen wir unser Leben zur Heimat des Buddha, der uns zum Glück führt, oder zum Wohnsitz dämonischer Kräfte, die uns ins Unglück stürzen? Für eines von beiden müssen wir uns entscheiden. Tsunesaburo Makiguchi (gestorben im Gefängnis am 18.11.1944) Jap. Lehrer, Philosoph und Gründer der größten buddhistischen Bewegung Soka Gakkai
Der Berg des Sieges
Verhüllt im weissen Schleier
Sehe ihn trotzdem
Sonneregenbild
Geh durch den Regenbogen
Er verschwand sofort.
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